01.12.2016Das letzte Spiel 2016 für die HC Sachsen-Damen

Inzwischen ist für Norman Komar das Unglücksspiel von Dresden abgehakt. Es verlief alles andere als von den Neustädterinnen vorgenommen. So bleibt nun nur, wieder nach vorn zu blicken. Training und Konzentration gelten den nächsten Aufgaben. Da steht am Sonntag ab 17 Uhr nur Saison-Spiel Nummer elf im Focus. Das hat mit Döbeln eine gestandene Truppe der Liga parat, die mit dem Saisonverlauf auch nicht besonders zufrieden sein dürfte. So wurde in Heidenau zuletzt verloren, obwohl sich die Stiefelstädter etwas ausgerechnet hatten. Diese Rechnung übertragen sie nun auf das Neustadt-Spiel und wollen eben da punkten. Einen Strich durch die müssen die HCS-Frauen selbst machen. Im Spiel vor Nikolaus und Weihnachten würden sie sich schon einmal selbst beschenken und müssten nicht anderswo auf die nächsten Punkte hoffen. Punkteseitig würde ein Erfolg sogar bedeuten dass der HC Sachsen zum Gegner aus der Stiefelstadt aufschließen würde. Denen die negativen Punkte-Kohlen ins Schuhwerk zu legen, würde auch die Fans erfreuen, die sich hoffentlich wieder so zahlreich und möglichst in noch größerer Menge als zuletzt im Sportforum einfinden. Die Unterstützung vor der Pause bis zum 8. Januar nächsten Jahres ist dringend nötig, auch um die Komar-Sieben wieder aufzubauen. Die darf ob der Verletzungssorgen nicht an Verzweiflung scheitern, sondern sollte sich mental gestärkt mit ‚ietzt erst recht‘ aus der Misere ziehen. Gegen wiederum ein kompaktes und robustes Team muss jugendlicher Elan und mehr Spritzigkeit gesetzt werden, damit die Punkte zu Hause bleiben.
Einen ebenfalls schweren Heimauftritt in der Bezirksliga haben die Neustadt-Herren am Sonntag um 15 Uhr vor sich. Sollte gegen den Sechsten Lommatzsch ein Punktgewinn gelingen, würde das Abgabe der roten Laterne bedeuten.

Eberhard Neumann