04.01.2018Eine äußerst schwere Startaufgabe für HCS-Damen im neuen Jahr

Und das ist bereits zu Beginn des neuen Jahres schon eine Hammeraufgabe. Dabei sollte sich zeigen, wie gut die freien und Trainingstage über Weihnachten und den Jahreswechsel gestaltet und genutzt wurden. Die Außenseiterrolle dürfte am Sonnabend um 16 Uhr bei Plauen-Oberlosa den Schützlingen von Bernd Berthold gerade recht kommen. Für den Auftakt ist das die beste Variante, um locker in die weitere Serie zu starten. Dabei kann ganz gut auch ans Hinspiel gedacht werden, das gegen einen der Ligafavoriten zu Saisonbeginn beim 24:28 lediglich mit vier Toren Differenz verloren ging. Die damalige Steigerung und das Ergebnis zeugen von den doch immensen Möglichkeiten der Neustädterinnen. Mit freien Köpfen und weiterer deutlicher Leistungssteigerung wollen die den derzeitigen Tabellenvierten wieder fordern und nach Möglichkeit ärgern. Trotz des Tabellenplatzes ist der immer noch auf dem Weg, den Aufstieg anzugehen. Da die Saison noch lang ist und von Rang zwei bis vier immerhin drei Teams punktgleich sind, können sich die Gastgeberinnen keinen Lapsus leisten. Zudem könnten durch Abstiege gleich mehrerer sächsischer Mannschaften aus der Oberliga die Trauben in der nächsten Saison noch höher hängen, so dass sich ein Aufstieg in der laufenden wohl als effektiver erweist. Das und vieles mehr setzt die so sehr  ambitionierten Plauenerinnen mächtig unter Druck. Wenn dem durch das Berthold-Team von Beginn an stand gehalten wird, kann alles möglich sein. Also, auf geht’s, die zweite Halbserie wartet auf Leistungssteigerungen und weitere Fortschritte der HC Sachsen-Frauen. Die zweite Damenmannschaft hat noch spielfrei, so dass für mehrere Spielerinnen keine Doppelbelastung besteht und Berthold aus den vollen schöpfen kann.

Nicht so gut haben es die Männer des HC Sachsen in der Bezirksliga. Die müssen am Sonnabend um 17 Uhr in Radeburg bei einem der Ligafavoriten ran. Das Männer-Bezirksklasseteam muss am Sonntag um 14.45 Uhr ebenfalls auswärts antreten, dann bei Hartha II.

Eberhard Neumann