08.03.2019Neustadts Damen kommen zielstrebig aus der Pause zurück

Diese positive Entwicklung wurde durch die lange Pause der Winterferien unterbrochen, was viele auch zur Entspannung oder zum Wintersport nutzten. Jetzt sind wieder alle an Deck und wollen da anknüpfen, wo sie zuletzt aufhörten. Ob das am Sonnabend um 18 Uhr gelingen wird, müssen sie auf der Platte beweisen und versuchen, so schnell als möglich wieder ihren Rhythmus zu finden. Der Gegner VfL Meißen wird alles in die Waagschale werfen, von den HCS-Damen alles abfordern und ebenfalls heiß auf die Punkte sein. Dazu kommt sicher noch der Frust des mit 32:26 verlorenen Hinspieles. Zudem sind beide Tabellennachbarn, nur getrennt durch zehn Tore Differenz. Aber, die HC Sächsinnen wollen sich nur auf sich selbst konzentrieren. Das ist die beste Voraussetzung, mit eigenem Spielvermögen einen Auswärtssieg anzupeilen. Trainer Bernd Berthold meint: „Meißen ist auf Revanche aus und alles abverlangen. Ich habe den Eindruck, dass die Mannschaft über den Teamgeist kommt, sich nie hängen lässt und immer zurück kämpft. Wenn wir wieder so mit der nötigen Aggressivität und dem Zugriff wie gegen Sportfreunde 01 auftreten, sind wir auch auf einem guten Weg, auswärts Punkte zu holen. Wir werden versuchen, die Kreise von Juliane Würdig einzuengen und das Meißner Kreisspiel zu unterbinden. Die Meißner Spielabläufe sind bekannt und wir müssen nur konsequent entgegen treten wie bei den Sportfreunden. So sind wir in der Lage, auswärts zu punkten. Es wird ein schweres Spiel, für das wir Unterstützung aus der zweiten Mannschaft haben werden, so dass wir mit einem guten Team antreten können. Jetzt heißt es also, Köpfe hoch und selbstbewusst den nächsten Gegner schlagen.

Männer-Bezirksligist HC Sachsen will weiter vorankommen und beim Tabellenletzten Meißen am Sonnabend um 16 Uhr punkten. Den Bezirksliga-Damen der zweiten bleibt solches verwehrt, da sie das Spiel bei TU Dresden III absagen mussten. Bezirksklassevertreter Männer II ist am Sonnabend um 11 Uhr bei TU Dresden zu Gast und auch da wohl chancenlos.

Eberhard Neumann