01.09.2014Feuer und Flamme für den HC Sachsen

Auch die Recken der M3 brennen für den Verein und haben die günstige Gelegenheit genutzt, um Steaks, Bratwürste und allerlei andere Delikatessen über dem oben zu bewundernden Feuer zu bruzzeln. Nach dem anstrengenden sommerlichen Fußballtraining in der Soccer-Arena des Soli-Vital hatten sich die alten Herren die sonnabendliche Fete im Stolpener Bad, die gleichzeitig Saisonabschluss und -auftakfeier sein sollte, redlich verdient. Bei Speis und Trank ließ man noch einmal die letzte Handball-Saison Revue passieren und fabulierte über die Gründe, weshalb wir uns in der neuen Saison ausschließlich auf des Handballers liebstes Kind -das Fußballspielen- konzentrieren wollen. Letzlich bestand Einigkeit darüber, dass wir allein aus vereinsdienlichen Gründen auf einen eigenen Start in der Kreisliga 3 verzichten, um die aufgrund des Aters immer mehr schwindenden Kräfte sinnvoll im Rahmen der Unterstützung der M2 einzusetzen.

Zu später Stunde wurden im Rahmen beliebter Partyspiele die wichtigsten Posten für unsere neue Bezirksklassevertretung vergeben. Wir waren uns einig, dass wir als Ballsackträger, Medizinkofferverwahrer, Anfeuerer und Trikotwäscher noch wertvolle Dienste für den Männer-Handball in unserer Region verrichten können. In diesem Zusammenhang geht ein Dank an Dominic, der in seinem Bericht vom 01.09.2014 einen unserer Oldies in Anbetracht der neuen Aufgaben als "Allrounder" feierte und damit beim breiten Publikum den Eindruck vermittelte, es handele sich dabei um einen wertvollen Handballer. Die M3 fühlt sich geehrt und hat also ihre neue Bestimmung gefunden. In dem Gefühl, etwa positives getan zu haben, ließen es sich die alten Herren gut gehen und konsumierten so manches wohlschmeckendes Gebrautes und Gebratenes und schwafelten wie immer von den guten alten Zeiten, so wie es Menschen unseres Alters eben gern tun. Zum Ende des Abends wurde es aber, wie auch bei manchem Handballspiel, doch noch hart. Als ob es Dominik bei seinem Bericht schon geahnt hätte, belästigte uns ein unbelehrbarer mit Songtexten, die er wohl bei der "Kaisermania" aufgeschnappt hatte. Jetzt konnten die Altherrenhandballer zeigen, dass Schnelligkeit und Sprungkraft überschätzte Tugenden sind. Nur die uns eigene Zähigkeit erlaubte es in Anbetracht der Beschallung, den Abend schadlos zu überstehen. Dem Handballgott sei Dank...

P.S.: Vielen Dank an Andre Martin, der uns auch in diesem Jahr wieder diese fantastische Location für die Fete und die Sitzmöbel organisiert hatte.