08.11.2016Lebenszeichen trotz Niederlage im Derby

Nach den letzten blutleeren Auftritten unserer Jungs konnte einem vor dem Duell gegen die gut gestarteten Heidenauer schon Angst und Bange werden.

Doch wenigstens eine immer vorhanden gewesene Stärke kam an diesem Samstag wieder zum Vorschein, denn die Abwehr der HCS’ler war stabil wie lange nicht. Außerdem ein Norman Zinke, welcher mehrfach stark parierte. Warum es trotzdem nicht klappte? Da war zum einen die eklatant schlechte Chancenausbeute am heutigen Tag, zum anderen waren schon 3 Tore der Gäste nicht anerkannt worden, als man erstmals zum 6:1 traf. Es wäre aber nicht einmal so, dass man im Angriff ganz schlecht gespielt hätte. Mit der Umsetzung des Trainings schaffte man es schon Druck auf die Deckung auszuüben. Doch dann kam wieder das Problem mit den Chancen zum Tragen. Mal scheiterte Mirko Menze an der Latte, mal ein anderer am Pfosten. Es war zum Haare raufen. Mit 10:5 ging es in die Pause. Danach kam der HCS erstmals auf 3 Tore heran und hielt diesen Abstand, dank weiterhin sehr konsequenter Abwehrarbeit.  Es gelang auch der einmalige 2 Tore Anschluss, aber ein unüberlegter Wurf hier, ein Pfostentreffer da und schon war das Ding verloren und man unterlag letztlich mit 20:14.

Es bleibt festzuhalten, dass man wahrscheinlich mit dieser Deckungsleistung schon einige Punkte mehr auf dem Habenkonto gehabt hätte. Doch das hilft nichts. So bleibt nur das positive mitzunehmen und nächste Woche beim Spiel gegen den Ligaprimus HSV Lok Pirna Dresden daran anzuknüpfen.