29.09.2015Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. (Demokrit) …

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. (Demokrit)

Der HC Sachsen hat doch tatsächlich eine A-Jugend weiblich, ein Phänomen, welches es seit Jahren nicht gab. Einfach haben sich die Verantwortlichen diese Entscheidung nicht gemacht, zum Teil wurde sie auch aus der Not geboren und braucht eben auch den zitierten Mut oben.

Eigentlich wollten unsere Mädels am 12.09. das erste Mal beweisen, dass es die richtige Entscheidung war … leider sagte unser Gegner kurzfristig ab und der Saisonstart musste verschoben werden.

Am 19.09. ging das erste Spiel über die Bühne und ein altbekannter Gegner, die SG Bielatal, war unser Gastgeber in Pirna. Die Abwehrreihen dominierten das Spiel über die gesamten 60 Minuten hinweg. Keine Mannschaft konnte sich eine sichere Führung erspielen und so ging das 16:16 am Ende in Ordnung.

Ein besonderer Dank soll hier an Frau Raffelt gehen, sie hat maßgeblichen Anteil daran, dass auch die Torposition mit der gewohnt starken Linda Röllig besetzt werden konnte, weil sie kurzfristig einer Verlegung ihrer Arbeitszeit zustimmte.

Der HCS spielte mit:

Linda Röllig (Tor), Nele Mosig, Lucie Bräuer (1), Elisa Kreisch (1) , Sabrina Heinze (2), Melanie Pietsch (2/1), Nele Roch (3), Alicia Bräuer(6)

 

Neues Spiel, neues Glück

oder mehr Disziplin und Konzentration? Im zweiten Spiel gegen den TSV 1862 Radeburg zeigte sich in Anfängen, wozu unsere Mädels in der Lage sind, nach einer relativ „kurzen Munterwerdphase“  und bei einer Führung der Gäste (2:4), besannen sie sich auf ihre Stärken. In der Abwehrarbeit wurde das System umgestellt und die Angriffe druckvoller in Richtung Tor getragen. Die Verschärfung des Tempospiels und einige Hinweise von der Bank brachten den Ausgleich zum 5:5 und von diesem Stand in der Mitte der ersten Halbzeit ausgehend, wurde die Führung ständig erweitert. Beim Stand von 12:7 ging es erst einmal in die Kabinen. Die Mannschaft wurde umgestellt, alle sollten zum Einsatz kommen und … spielte weiter sehr erfolgreich. Sieben Tore in Folge ohne Gegentor erhöhten den Vorsprung auf 19:7 und waren Lohn für gute Arbeit in der Abwehr und im Angriff. Der Sieg war nicht mehr zu gefährden und nach beiden Halbzeiten stand verdient auf der Anzeigetafel 22:11.

Besonders schön ist es, dass sich diesmal fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.

Der HCS spielte mit:

Linda Röllig (Tor), Lisa Röllig, Olivia Glaser (1), Nele Mosig (0/1), Lucie Bräuer (1), Melanie Pietsch (1), Alicia Bräuer (3), Felicitas Storm (3), Elisa Kreisch (5), Nele Roch (7)