16.03.2015Sì, numero due hanno finito …

Die Ausgangslage las sich in der Tabelle wie folgt, der Erste gegen den Zweiten. Die Leistung unserer B-Jugend in diesem Spiel war schon fast überirdisch gut, Radeburg ist ja nicht mal nur so eine Mannschaft, ebenso wie unsere Mädels sind sie durch den Vorausscheid im Kreis Elbe/Röder mit blütenreiner Weste, 16:00 und sehr starkem Torverhältnis, 245:110, gegangen.

Im Nachhinein kann man sicher debattieren, woran es gelegen hat.
Mir fällt dazu ein, vier Wochen intensive Vorbereitung und ja teilweise auch Quälerei. Mitunter fragende Gesichter, weil Erklärungen nicht verstanden wurden, ... keine Ahnung, warum, individuelle Vorbereitung mit Hilfe einer guten Gegneranalyse und harte Trainingsspiele. All das klingt schon mal nicht schlecht, aber spielen mussten das unsere Mädels nun heute gegen den TSV 1862 Radeburg allein. Das allerdings konnte sich sehen lassen.

Hochmotiviert (aber auch mit einem Heidenrespekt), offensiv und fast schon unheimlich diszipliniert ließen sie auswärts nie die Spur eines Zweifels aufkommen, wer hier und heute die beiden Punkte mit nach Hause nehmen wird. Ein Wahnsinnsspiel entwickelte sich, in der ersten Halbzeit allerdings nur einseitig. Der Pausenstand liest sich schon fast langweilig, 2:11.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit lief der TSV mit seiner stärksten Mannschaft auf und spielte mit der bis dato erfolgreichsten Taktik. Auf unserer Seite war munter gewechselt worden und so kam nun doch etwas mehr Bewegung ins Spiel. Alle Mädels bekamen ihre Spielanteile, ja, auch das gehört zu unserer Mannschaft dazu. Radeburg fand etwas besser ins Spiel und zweimal drei Tore in Folge ließen den Vorsprung auf 8:15 etwas zusammenschmelzen. Erneute Wechsel auf unserer Seite brachten uns dann wieder in, für den TSV heute, unerreichbare Ferne bis zum Endstand 11:21.
Bis zum Ende der Saison trennen uns nun noch vier Spiele, auf deren Ergebnisse man sicher gespannt sein kann.

Besonderer Dank gilt heute auch den vier Spielerinnen der Frauen, Teresa und Sophie Bein, Tina und Sarah Martin. Alle vier haben einen nicht unerheblichen Anteil an der so gelungenen Vorbereitung, dienten sie uns doch als „Sparringspartner“ im Training der letzten Wochen, herzlichen Dank dafür.

Spielfilm: 0:4, 1:6, 2:11 (Hz.) 2:12, 3:14, 8:16, 9:17, 10:21, 11:21 (Ende)
7m:     4:4 (4:4)
der HCS spielte mit:
Linda Röllig (Tor), Lisa Röllig, Nele Mosig, Olivia Glaser (0/1), Melanie Pietsch (0/1), Lucie Bräuer (1), Sabrina Heinze (2),  Lisa-Marie Müller, (2/1), Nele Roch (2), Felicitas Storm (4), Alicia Bräuer (6/1)