10.12.2018Unnötige Niederlage im Derby.

Das Spiel begann recht ausgeglichen mit Torerfolgen auf beiden Seiten. Schnell wurde ersichtlich, dass man in der Abwehr auf die dominante Heidenauer Rückraumspielerin achten muss. Leider wurden die Zweikämpfe immer wieder verloren und die Hilfe durch die Nebenleute fehlte auch sehr oft. Im Angriff wurden die Außen gut freigespielt und die Würfe wurden auch im Tor untergebracht (6:4). Aufgrund einer Verletzung musste das Angriffsspiel etwas umgestellt werden. Dies führte zu mehr Platz für die HCS-Mädels und sie nutzten den Platz zu Durchbrüchen die mit einem Tor oder Siebenmeter belohnt wurden. Beim Stand von 13:11 für die Gastgeber wurden die Seiten gewechselt. Die Gastgeber starteten die zweite Halbzeit mit einer veränderten Deckung und die HCS-Mädels fanden zunächst keine Lösung. Zahlreiche unnötige Fehlabspiele, Fehlwürfe und fehlende Bewegung im Angriff ermöglichte den Gastgebern einen 11:3-Lauf (25:14). In der Abwehr fehlte den HCS-Mädels die Laufbereitschaft und die Aggressivität im Zweikampf. Hinzu kamen unnötige Zeitstrafen, welche die Abwehrarbeit zusätzlich erschwerten. Doch die HCS-Mädels gaben sich nicht auf und kämpften sich mit guten Einzelaktionen wieder heran. Endlich wurden die Lücken in der gegnerischen Abwehr erkannt und konsequent zu Toren oder Siebenmetern genutzt. So konnte man sich wieder auf 5 Tore heran kämpfen (28:23).

Als Fazit muss man festhalten, dass die Abwehrarbeit nicht funktionierte und man viel zu spät wieder aufgewacht ist.

Für den HCS spielten: Anna Schumberg (im Tor), Antonia Pamin (im Tor), Sarah Leiser (9 Tore, davon 2 Siebenmeter), Hannah Glanze, Melanie Leiser (3, davon 1 Siebenmeter), Nancy Reiche (1, davon 1 Siebenmeter), Enni Hähnel (7, davon 1 Siebenmeter), Daisy Preusche (3), Franziska Forgbert, Lilliy Noske (1), Alida Dudas