16.11.2019Neustadt‘s Damenteam befindet sich in der Bestätigungs-Schleife

Mit diesem können harte Brocken bewältigt und umgestoßen werden. Das war herausragend schon gegen Görlitz und nun auch gegen den Favoriten Sportfreunde Dresden zu konstatieren. Vor allem der Spaß am Handball mit erhobenen Köpfen führte da zum vorher nicht unbedingt zu erwartenden 29:25-Heimsieg. Mit der derzeitigen Spielweise zeigte sich auch, dass beide Seiten – Fans und Mannschaft – davon profitieren. Doch das alles ist schon Vergangenheit und muss jedes Mal wieder neu auf die Platte gebracht werden. Da es in der Liga keine leichten Gegner und Spiele gibt, heißt es auch gegen den Radeberger SV, alles Können in die Waagschale zu werfen und möglichst den nächsten Auswärtssieg einzufahren. Mit ihrem ersten Sieg gegen Neugersdorf haben die Gastgeberinnen zumindest ein Achtungszeichen gesetzt. So wie auch bei der Ein-Tore-Niederlage gegen Görlitz, auch gegen Rödertal III ging es knapp zu. Das sollte für die Damen von Bernd Berthold Warnung genug sein, die Begegnung nicht nur ernst zu nehmen. Immerhin steht fest, leichte Siege gibt es nicht und der Coach gibt vor: „Wir sind in der Verbandsliga auch gegen Radeberg wieder stark gefordert. Natürlich möchten wir gern punkten. Das ist und bleibt unsere Linie. Aber es ist auch Vorsicht geboten, weil Radeberg gut eingespielt ist. Der Gastgeber wird alles dafür tun, um in der eigenen Halle zu gewinnen. In jedem Spiel müssen wir vollkommen fokussiert sein. Wir folgen weiter unserem  gemeinsamen Ziel, oben mitzuspielen. Unterschätzung eines Gegners darf nicht aufkommen, damit es nicht abwärts geht. Mit dem Erreichten zufrieden sein, wäre ein großer Fehler. Wir müssen uns jedes Spiel neu erarbeiten. Wir sind alle motiviert, alles zu geben, um als Sieger vom Parkett zu gehen.“ Damit sind Weg und Ziel vorgegeben. Die Damen müssen nun nur die entsprechende Leistung auf die Platte bringen. Das Team will und kann sich auch in Radeberg selbst bestätigen.

Für die Männer-Bezirksligisten des HC Sachsen ist endlich die spielfreie Zeit vorbei. Nun kann mit voller Power die nächste Etappe angegangen werden. Ziel ist es, so schnell als möglich zu punkten und die rote Laterne abzugeben. Die nächste Möglichkeit dazu besteht am Sonnabend um 18 Uhr bei den Sportfreunden Dresden II. Der HC Sachsen II ist besser positioniert und bestreitet am Sonnabend um 12 Uhr in der Kreisliga Dresden das Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter bei Dresden-Bühlau II.

Eberhard Neumann